
106 | Kanister "Motoren-Oele Triumphator"
Maschinenfabrik Carl Christian Held, Stuttgart, um 1910
Daimlers Automobile, Luftschiffe von Zeppelin, Dampfpflüge und Traktoren für die Landwirtschaft, Motorräder von NSU, Schiffe und die Flugzeuge: alle Motoren brauchten Öl als Treibstoff und Schmiermittel.
Spende 50 Euro

107 | WMF Teekanne mit Stövchen
Geislingen, Kreis Göppingen, Anfang 20. Jh.
Bei Silberwaren der Tischkultur, wie bei diesem Stövchen von der Firma WMF, traten Anfang des 20. Jahrhunderts neben traditionelle Formen neue Gestaltungen, kombiniert mit innovativer Ausstattung.
Spende 50 Euro

108 | Taschenuhr mit Porträt von Charlotte Auguste von Bayern, spätere Prinzessin von Württemberg
Genf, wohl um 1808
Der Deckel der Taschenuhr zeigt eine junge Frau in blauer Robe mit weißem Hermelinumhang: Prinzessin Charlotte Auguste von Bayern (1792-1873), die 1808 den württembergischen Kronprinzen und späteren König Wilhelm I. heiratete.
Spende 100 Euro

109 | Rapport bei König Wilhelm I. von Württemberg
Stuttgart, 1847
Seit der Mediatisierung 1806 unterstand der Adel den württembergischen Königen. Dieses Gemälde zeigt die Situation 40 Jahre später, beim Rapport vor König Wilhelm I. (reg. 1816 - 1864)
Spende 100 Euro

110 | Glasgemälde
Stuttgart, 1903/1904
Das Musikzimmer, in dem sich dieses Glasgemälde befand, erhielt bei der Weltausstellung 1904 in St. Louis, USA die Goldmedaille. Damit fand das württembergische Kunsthandwerk nach anfänglicher Kritik internationale Anerkennung.
Spende 100 Euro

111 | Goldenes Service von Königin Katharina
St. Petersburg, um 1808
Dieses „Déjeuner“, ein Tee- und Kaffeeservice aus reinem Gold, gehörte zur Mitgift der Zarentochter Katharina Pawlowna, als sie sich 1809 zum ersten Mal vermählte. Bei ihrer zweiten Hochzeit 1816 mit König Wilhelm I. (reg. 1816-1864) brachte sie es nach Württemberg mit. Als Königin Katharina vermachte sie das kostbare "Thee-Geschirr" ihrem Gemahl "als Zeichen unseres zärtlichen Andenkens".
Spende 200 Euro

112 | Diadem von Königin Pauline
Stuttgart, 1820/21
Das Diadem war Teil einer Brillantgarnitur, die König Wilhelm I. (reg. 1816-1864) gleich nach der Hochzeit mit seiner vergleichsweise armen Cousine Pauline für die neue Königin in Auftrag gab. Dafür tauschte er sogar große Diamanten an seiner Königskrone gegen kleinere Steine aus.
Spende 500

113 | Toilettenservice von Königin Olga
Stuttgart, 1871
Zu ihrem 25. Hochzeitstag erhielt Königin Olga 1871 dieses prunkvolle Toilettenservice mit dem württembergisch-russischen Allianzwappen. Es umfasst elf Teile und wiegt fast 19 Kilogramm. Hergestellt wurde es von der Stuttgarter Firma Foehr. Die vergoldete Garnitur diente rein repräsentativen Zwecken.
Spende 200

114 | König Wilhelm I. von Württemberg
Stuttgart, um 1870
König Wilhelm I. (reg. 1816-1864) verzichtete – im Unterschied zu seinem Vater Friedrich – auf Machtsymbole. Als konstitutioneller "Musterfürst" wollte er allein seine Leistungen betont wissen. Doch auch ohne äußerlichen Pomp ist die Inszenierung anspruchsvoll: so hoch über der Landschaft steht nur ein ganz großer Sieger.
Spende 1.000 Euro