„Nach Stuttgart ginge ich gern“ 19.04.2023
Uhrzeit |
19:00 Uhr |
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Eintritt | Tickets: 20 Euro / ermäßigt 12 Euro |
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Tickets | Tickets sind an der Museumskasse (Di bis So, 10 bis 17 Uhr) erhältlich oder hier im Online-Ticket-Shop. |
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Adresse | Haus der Musik im Fruchtkasten, Schillerplatz 1, 70173 Stuttgart |
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Hinweis | Hinweise zu Ihrem sicheren Besuch finden Sie hier: |
Ihr sicherer Besuch |
"Nach Stuttgart ginge ich gern"
Stefania Neonato, Hammerflügel (Wien, 1825) von Conrad Graf (1782-1851)
Christine Busch, Violine
Meng Han, Viola
Anderson Fiorelli, Violoncello
„Nach Stuttgart ginge ich gern“, schrieb Robert Schumann im Februar 1839 aus Wien seiner Verlobten Clara Wieck. Dieses schmeichelhafte Ansinnen verdankt Stuttgart sicherlich nicht zuletzt seinem bereits damals überaus reichen Musikleben. Beweis für den Status der Stadt als musikalisches Zentrum bietet auch das Programm dieses Konzerts:
Von Carl Maria von Weber (1786–1826) ist das Klavierquartett op. 11 zu hören – der junge Weber lebte und arbeitete zur Zeit Entstehung dieses Werkes, von ca. 1807 bis 1809, in Stuttgart.
Conradin Kreutzer (1780–1849) war von 1812 bis 1816 in Stuttgart Hofkapellmeister. Von ihm steht das spannende „Große Quartett in e-Moll" auf dem Programm.
Johann Nepomuk Hummel (1787–1837), Mozarts und Salieris Schüler sowie Nachfolger Haydns beim Fürsten Esterhazy ist mit dem gleichzeitig bezaubernden und virtuosen Klaviertrio Es-Dur op. 12 vertreten – er wirkte von 1816 bis 1818 als Stuttgarter Hofkapellmeister.
Trotz der eingangs zitierten Willenserklärung ist Stuttgart, wie man weiß, keine Schumannstadt geworden – doch verstecken muss sich die schwäbische Metropole angesichts dieser musikalischen Geschichte nun wirklich nicht!
Dieses Konzert ist Teil des Festivals „Musikschätze Baden-Württemberg“
Die Konzertreihe "Alte Musik im Haus der Musik" wird in der Saison 2022/23 durch die Helmut Nanz Stiftung zur Förderung von Kunst und Kunsterziehung gefördert.
(c) Wikimedia Commons