Herzogtum

87 | Neujahrs-Medaillen der Stadt Freudenstadt
Johann Pfister, Stempelschneider, 1627

Diese Medaille zeigt den Grundriss der Planstadt Freudenstadt, die von Herzog Friedrich I. 1599 gegründet und von Heinrich Schickhardt, dem bedeutenden Renaissance-Architekten und württembergischen Hofbaumeister, entworfen wurde. 

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88 | Buckelpokal
Samuel Zückrolf, Heilbronn, 1642


Heilbronn war ab dem 14. Jahrhundert Reichsstadt und gelangte bald mit prächtigen Bauten und florierendem Handel zur Blüte. Der aufwändig gearbeitete Deckelpokal war anlässlich einer Hochzeit für eine angesehene Heilbronner Familie hergestellt worden. 

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89 | Medaille der Reichsstadt Leutkirch auf 100 Jahre Westfälischer Frieden
Augsburg, 1748

Um an die 100. Wiederkehr des Westfälischen Friedens zu erinnern, gab die Reichsstadt Leutkirch Medaillen aus. Sie zeigen auf der Vorderseite die vieltürmige Stadtsilhouette. Die Inschrift nennt stolz die Stellung Leutkirchs als Freie Reichsstadt. 

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90 | Schembarthelm Herzog Ulrichs
Wilhelm von Worms, Nürnberg, um 1520

Der Schembartlauf, ein Umzug mit Masken, gehörte ursprünglich zu den Bräuchen vornehmer Nürnberger Bürger in der Fastnachtszeit. Aus Nürnberg stammt auch der Helm, den sich Herzog Ulrich von Württemberg für Belustigung am Stuttgarter Hof fertigen ließ.

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91 | Hofjagd Herzog Ludwigs im Forst Bebenhausen
Stuttgart, um 1580

Dieses Werk zeigt eine Hofjagd im Forst Bebenhausen, aus dem Festsaal des Neuen Lusthauses. Es wird Hans Steiner zugeschrieben.
Zu sehen sind Herzog Ludwig (reg. 1568-1593) und sein Hofstaat, darunter Melchior Jäger von Gärtringen (sein Kanzler) und die Höflinge. Geschossen hat - allen anderen zur Schau - nur der Herzog selbst.

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92 | Äbtetafel aus Weißenau
Weißenau (Landkreis Ravensburg), um 1600 begonnen, um 1800 vollendet

Diese scheinbar endlos fortsetztbare Ahnengalerie des Weißenauer Klosters, die insgesamt vier Tafeln umfasst, kommt durch die Säkularisation zum Ende: Der letzte regierende Abt, Bonaventura Brehm, konnte wegen der Auflösung des Klosters die fünfte Äbtetafel nicht mehr in Auftrag geben.

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93 | Die Muse Kalliope
Leonhard Kern, Schwäbisch Hall, um 1640

Diese unvergleichlich qualitätsvolle Kleinplastik Leonard Kerns zeigt Kalliope, die Muse der Beredsamkeit und die älteste und weiseste der neun Musen. 

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94 | Allegorie: Die Pflege der Mathematik unter Herzog Carl Eugen
Stuttgart, um 1780

Das ovale Bild ist Teil einer Serie von Gemälden, die ehemals zur Ausstattung der Hohen Carlsschule in Stuttgart gehörten. Mit ihr ließ sich Herzog Carl Eugen als Förderer einer großen Fächervielfalt wie der bildenden Künste, der antiken Geschichte und der Arithmetik feiern. 
Wird aktuell restauriert und ist ab Ende 2022 wieder zu sehen.

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95 | Porträt Maria Franziska von Zweibrücken-Birkenfeld
Zweibrücken oder Mannheim?, um 1753-55

Johann Georg Ziesenis war einer der wichtigsten höfischen Porträtisten des 18. Jahrhunderts. Maria Franziska, Herzogin einer Wittelsbacher Nebenlinie, zeigt hier stolz auf das Bildnis ihres ältesten Sohns Karl August von Pfalz-Zweibrücken (1746-1795).

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96 | Geldzähler 
Leonhard Kern, Schwäbisch Hall, um 1650

Dieser so genannte Geldzähler stammt von Leonard Kern. 
Die Kleinplastik aus Bronze ist wohl ein Abguss der damals schon sehr beliebten "Originalfigur" aus Elfenbein oder Buchsbaum.

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97 | Porträt Franziska von Hohenheim
Jakob Friedrich Weckherlin, um 1790

"Ihr Herz schlug warm für Gott und die Menschen" steht auf dem Grabstein der Franziska von Hohenheim. Als Mädchen aus armen Verhältnissen erlebte sie einen märchenhaften Aufstieg zur offiziellen Mätresse und schließlich zur Gemahlin von Herzog Carl Eugen von Württemberg. 

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98 | Prunkschwert Herzog Friedrichs I.
Ende 16. Jh.

Dieses Prunkschwert wurde nicht als Waffe verwendet, sondern diente repräsentativen Zwecken. Auf seiner Klinge sind in Tabellenform die bis dahin geborenen Söhne und Töchter von Herzog Friedrich I. und seiner Frau Sibylla von Anhalt genannt. 

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99 | Die gute Beth von Reute
Waldsee (Landkreis Ravensburg), Anfang 17. Jh.

Tausende von Pilgern zogen zum Grab der Franziskanerin Elisabeth Achler, die 1420 in Reute starb und 1766 seliggesprochen wurde. Die gute Beth von Reute galt als Vorbild eines Gott gefälligen Lebens. 

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100 | Kombiniertes Service mit Allianzwappen Martinelli-Giovanelli 
Ludwigsburg, 1762/1763

Wahrhaft fürstlich war das Geschenk Herzog Carl Eugens an die Gemahlin seines Hofpoeten Gaetano Martinelli, eine gebürtige Gräfin Giovanelli. Dieses Ludwigsburger Porzellanensemble besteht aus einem Toilette-Service, Speisegeschirr, Gefäßen für die Modegetränke Tee und Kaffee sowie aus Nähutensilien. 

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101 | Franziska von Hohenheim in der Hohen Carlsschule
Stuttgart, um 1780

Franziska von Hohenheim, die Mätresse und spätere Gemahlin des Herzogs Carl Eugen, setzte sich sehr für die neue Bildungspolitik ein. Zum Dank überreichen ihr die Schüler Rosen.

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102 | Porträt Herzog Ulrich von Württemberg
Stuttgart, Ende 16. Jh. 

Herzog Ulrich (reg. 1503 - 1519 und 1534 - 1550) rief eine Reihe öffentlicher Skandale und Krisen hervor. Zweimal musste er aus seinem Herzogtum fliehen. Erst nachdem er sich mit den Anhängern der Reformation verbündet hatte, konnte er sein Land wieder in Besitz nehmen. 

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103 | Porträt Herzog Christoph von Württemberg
Stuttgart, Ende 16. Jh.

Herzog Christoph (reg. 1550 - 1568) bescherte Württemberg eine Zeit des Friedens und des Wohlstands. Ihm sind eine vorbildliche Organisation der staatlichen Verwaltung, der Rechtsprechung, des Schul- und Kirchenwesens sowie der Umbau des Alten Schlosses zur eindrucksvollen Residenzanlage zu verdanken.

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104 | Porträt Herzog Ludwig von Württemberg
Stuttgart, 1589

Herzog Ludwig (reg. 1568 - 1593), dargestellt mit treuem Hund als Begleiter, hatte ein besonderes Interesse an Geschichte und Ahnenforschung. Unvergessen machte er sich durch den Bau des Neuen Lusthauses, dessen Ruinen heute noch im Stuttgarter Schlossgarten zu sehen sind.  

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105 | Standbild Herzog Carl Eugen von Württemberg
Stuttgart, 1778

Das imposante Standbild des Brüsseler Bildhauers Pierre François Lejeune (1721 -1790) offenbart, wie Herzog Carl Eugen (reg. 1748-1793) in jener Zeit gesehen werden wollte: als ein Feldherr und Herrscher mit absoluter Macht, der alles und jeden überblickt. Sein Vorbild war der französische Sonnenkönig Ludwig XIV.

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